Elbphilharmonie & Laeiszhalle in Hamburg

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Die Elbphilharmonie (kurz auch „Elphi“ oder „Elbphi“ genannt ) wurde mit dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude am rechten Ufer der Norderelbe steht in der Nähe der Mündung der Alster in die Elbe im Westen des Hamburger Stadtteils Hafencity. Die Lage am Kaiserhöft ist von der einstigen industriellen Hafennutzung zwischen ehemaligen Hafenbecken und der klassischen Speicherstadt aus Backsteinen geprägt.

 

Das Konzept des Konzerthauses geht auf eine Idee des Hamburger Architekten Alexander Gérard zurück. Der Bau wurde dann 2007 durch die Bürgerschaft unter Bürgermeister Ole von Beust beschlossen. Entwurf und Planung der Philharmonie stammen im Wesentlichen vom Architekturbüro Herzog & de Meuron. Bauherr war die Elbphilharmonie Bau KG, deren Kommanditist und Hauptfinanzier die Freie und Hansestadt Hamburg mit Steuermitteln ist. Das Gebäude wurde in ihrem Auftrag vom Baudienstleister Hochtief errichtet. 

 

Die Elbphilharmonie ist ein Gesamtkunstwerk aus atemberaubender Architektur, exzellenter Musik und einzigartiger Lage.

Mit zwei hervorragenden Konzertsälen bietet die Elbphilharmonie für jedes Konzertformat die optimalen Bedingungen. Getreu dem Leitspruch »Ein Haus für alle« sitzt im Großen Saal jeder Besucher ganz nah am Geschehen. Die Musik steht wortwörtlich im Mittelpunkt.

Die Holzverkleidung aus französischer Eiche mit den sanft geschwungenen Wellen reflektiert den Klang bestens bis in alle Ecken. 

 

Als größtes und seinerzeit modernstes Konzerthaus Deutschlands wurde die Laeiszhalle am 4. Juni 1908 festlich eingeweiht. Auch mit der Elbphilharmonie bleibt die Laeiszhalle Treffpunkt für das Hamburger Musikleben. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Symphoniker Hamburg sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt.

Unser Angebote für die Elbphilharmonie

Hinweis zu den Besetzungsangaben: Die Besetzung einer Oper oder eines Konzertes kann sich (leider) kurzfristig ändern. Alle Angaben zu den Besetzungen sind daher unverbindlich - Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

Alle Angebote sind auf Anfrage. Die Verfügbarkeit kann sich stündlich ändern. Preisänderungen sind vorbehalten.

 

WIENER PHILHARMONIKER

27. September 2025 - Grosser Saal

Arrangement ab €..... pro Person

 

Besetzung

Wiener Philharmoniker, Lukas Sternath, Tugan Sokhiev

 Prokofjew in Amerika, Strawinsky in Paris. Im Programm der Wiener Philharmoniker mit Shooting-Star Lukas Sternath treffen die beiden russischen Avantgardisten aufeinander und bringen Tanztaumel, Klangrausch, Jazz und Folklore miteinander ins Gespräch. Sergej Prokofjew war für seine Löwenpranken berühmt, mit denen er noch die schwierigsten Passagen seiner Klavierwerke virtuos und vollgriffig bewältigte. Der 24-jährige Levit-Schüler

Lukas Sternath nimmt die Herausforderung nur zu gern an und stürzt sich in die waghalsigen Passagen von Prokofjews Drittem Klavierkonzert. Dessen positiver Grundsound gepaart mit eindeutigen Jazzelementen verweisen direkt auf die Entstehungszeit im New Yorker Exil. Strawinsky komponierte seinen Petruschka 1911 für die berühmten Ballets russes in Paris – dem expressiven Gegenentwurf zum strengen, klassischen Ballett à la Bolschoi.

 

 

ANNE-SOPHIE MUTTER

Sternstunden in Aussicht

15. Oktober 2025 — Grosser Saal

Arrangement ab €..... pro Person


Besetzung
Anne-Sophie Mutter, Pablo Ferrández, Yefim Bronfman

 »Ich kann es kaum erwarten, eins der wirklich bedeutendsten Klaviertrios in der Musikgeschichte mit einem Tschaikowsky-Interpreten zu spielen, der einfach unvergleichlich ist. Und dann noch in meinem Lieblingssaal in der Elphi! Ich könnte mich nicht mehr freuen«, jubelt Anne-Sophie Mutter mit Blick auf ihr Triokonzert bei ProArte. Ihr zur Seite sitzen Yefim Bronfman am Klavier und Pablo Ferrández am Cello, beide sind langjährige Kammermusikpartner und Freunde der Spitzengeigerin und könnten doch unterschiedlicher nicht sein. Was sie aber alle zweifelsohne miteinander verbindet, ist die bedingungslose Hingabe an die Musik. Alter, Ausbildung, Herkunft oder Geschlecht spielen keine Rolle, wenn drei Ausnahmemusiker sich auf Augenhöhe begegnen. Tschaikowskys grandiose, als Klaviertrio gestaltete Hommage an den verstorbenen Freund und Mentor Nikolai Rubinstein ist ein Paradestück für das Star-Trio.

 

 

LONDON SYMPHONY ORCHESTRA

06. und 07.Oktober 2025 - Grosser Saal

Arrangement ab €..... pro Person

 

Besetzung

LONDON SYMPHONY ORCHESTRA, SEONG-JIN CHO/Janine JANSEN, SIR ANTONIO PAPPANO

Wer denkt, er kenne Beethovens Fünfte schon in und auswendig, dem sei dieses Konzert des London Symphony Orchestra ans Herz gelegt: Sir Antonio Pappano stellt das klassische Meisterwerk in einen völlig neuen Kontext und legt spannende Blickachsen frei. Schostakowitschs Neunte Sinfonie sollte ein triumphales Werk von Beethoven’schem Format werden – und wurde ein ironischer Kommentar zum Größenwahn des verbrecherischen Stalin-Regimes, Zirkusfanfaren und versteckte Musikzitate inklusive. Sein eigenes Schicksal stellte Schostakowitsch dadurch erneut auf die Probe. Das Schicksal eines freiwillig aus dem Leben geschiedenen Freundes inspirierte Prokofjew zur Partitur seines Zweiten Klavierkonzert, das heute zu den berühmtesten Werken der Moderne gehört. In Seong-Jin Cho findet der virtuose Solopart einen feinsinnigen Interpreten.

 Janine Jansen ist eine der ganz Großen ihrer Zunft: Wenn Janine Jansen zu Geige und Bogen greift, zieht sie das Publikum in ihren Bann. Zu ihren liebsten Violinkonzerten zählt das von Benjamin Britten – und zu den liebsten Partnern natürlich das London Symphony Orchestra. Das war schon vor 15 Jahren klar, als die niederländische Geigerin das visionäre Konzert mit Englands erstem Orchester aufnahm. 1939 komponiert und 1940 im kanadischen Exil vollendet, verkörpert das Werk des überzeugten Pazifisten seine Sehnsucht nach Freiheit und Frieden. Zumindest der Traum von Freiheit und Unabhängigkeit stand auch bei Aaron Coplands Dritter Sinfonie Pate. Als »amerikanisches Monument« bezeichnete Leonard Bernstein das ergreifende Werk, das mit seiner melodischen Schlichtheit und seiner optimistischen Grundstimmung tatsächlich als Vertonung des »American Dream« verstanden werden kann.

 

MAHLER CHAMBER ORCHESTRA

26. Oktober 2025- , Großer Saal

Arrangement ab .... pro Person

 

Besetzung

Mahler Chamber Orchestra, Igor Levit, Adam Fischer 

Wie kaum ein anderes Orchester steht das Mahler Chamber Orchestra für die einzigartige verbindende Kraft der Musik. Mit Mitgliedern aus 25 Nationen, organisiert als demokratisches Kollektiv, in dem jede einzelne Stimme zählt, arbeitet es nur allzu gern mit Solisten zusammen, für die Weltoffenheit und Meinungsfreiheit ein ebenso hohes Gut sind. Ein engagierter Musiker wie Igor Levit ist damit der ideale Partner für das MCO! Wenn dann auch noch ein Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven, dem die künstlerische Ausdrucksfreiheit stets oberste Maxime war, auf dem Programm steht, ist klar, dass das gemeinsame Musizieren eine politische Dimension bekommt. Und Franz Schuberts »Große« C-Dur-Sinfonie fügt sich ebenfalls perfekt in dieses klug konzipierte Programm ein: Schließlich diente seinem großangelegten Orchesterwerk Beethovens neunte Sinfonie als Vorbild – das Freiheitswerk schlechthin!

 

 

UTOPIA / TEODOR CURRENTZIS

Der "Ring" - im Kompaktformat

12. November 2025 —Grosser Saal
Arrangement ab .... pro Person

 

Teodor Currentzis ist ein Charismatiker, ein Exzentriker und geradezu berüchtigt für seine Interpretationen, die der Musik in Sachen Tempo und Dynamik ganz neue Facetten abgewinnen. Nun kehrt der Publikumsliebling mit seinem international besetzten Spitzenorchester in die Elbphilharmonie zurück. Im Gepäck haben sie den »Ring ohne Worte«, eine Art Best-of der schönsten Passagen aus Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring der Nibelungen« – ganz ohne Gesang. Rirchard Wagner hinterließ ein beeindruckendes Opernschaffen, das von seinen Fans – den

»Wagnerianern« – tief verehrt wird. Was er nicht komponierte, waren Sinfonien und andere reine Orchesterwerke. Diese Lücke füllte der Dirigent Lorin Maazel 1987: In Konzertlänge versammelt er Musik aus dem »Rheingold«, der »Walküre«, »Siegfried« und der »Götterdämmerung«. Maazel verändert den Notentext nicht und bleibt dem Verlauf der Opern treu. Zugute kommt ihm, dass Wagner die Gesangslinie häufig von Instrumenten im Orchester doppeln ließ. Wo das nicht der Fall ist, tritt ein Instrument mit passendem Charakter an die Stelle der Stimme: eine Flöte für die schöne Sieglinde, die Bassklarinette für den RiesenFafner. So überzeugt die Musik nicht nur Wagner-Fans, sondern auch Neulinge, die den Komponisten in Konzertlänge statt in vier- bis fünf-stündiger Oper kennenlernen.

  

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 Alle Arrangements beinhalten:

  • Zwei Übernachtungen in einem Doppelzimmer Ihrer Wunschkategorie
  • Fontenay Frühstück im Restaurant Parkview
  • Shuttle zum Konzert und zurück
  • Zwei Konzertkarten der Preiskategorie 1
  • Apéro vor dem Konzert in der Fontenay Bar
  • Nutzung des Fontenay Spa mit 20m Innen-/Außenpool, Sauna und Fitnessbereich
  • Eine Auswahl an Getränken und Snacks aus der Minibar